betrifft Kinder und Familiengeheimnisse - z.B. der Tod eines Familienmitgliedes ....
Dr. Max Friedrich, Kinderpsychologe am Wiener AKH, über gute und böse Geheimnisse und richtiges Elternverhalten:
„Weil Kinder aus unserem menschlichen Verhalten sehr viel mehr ablesen können als Erwachsene, kennen Kinder instinktiv alle Familiengeheimnisse. Botschaften werden ja nicht nur über Worte, sondern auch über die Stimmlagen, über Blicke und angespanntes Schweigen in bestimmten Situationen weitergegeben. Anhand unseres Verhaltens spürt ein Kind, sobald es um heikle Themen geht.
Oft wollen Eltern ihren Nachwuchs aus Liebe nicht mit unangenehmen Wahrheiten konfrontieren. Doch eine Mutter schont ihren kleinen Buben nicht, wenn sie ihm sagt, dass der Vater auf einer langen Reise sich befindet, obwohl er in Wirklichkeit im Gefängnis sitzt. Das Kind spürt ohnehin, dass hier etwas nicht stimmt, und kann in der Regel seine Wahrnehmungen und Gefühle nicht einordnen und ist nun nur noch mehr Verunsichert. Ich rate Eltern daher dringend, ihre Kinder ernst zu nehmen und ehrlich zu sein. Das Erzählen der Wahrheit muss natürlich immer in einer kindgerechten, altersgerechten Form geschehen. Wahrheit muß objektiv sein. Ein großes Problem stellen Eltern dar, die ihre Kinder bei Scheidung oder Beziehungskrisen zu sehr ins Vertrauen ziehen. Diese geraten in einen Loyalitätskonflikt und sind damit in den meisten Fällen völlig überfordert. Dass es gute und böse Geheimnisse gibt, kann man schon mit kleinen Kindern üben. Sie wissen dann. Dass das Geheimhalten der Muttertagsüberraschung wichtig ist, während jede Form von Gewalt oder Missbrauch schlecht ist und aufgezeigt werden muß. Unangenehme Geschichten, die verborgen werden müssen, können bei Kindern zu Angst, Schlafstörungen und psychosomatischen Krankheiten führen. Es ist daher eine der wichtigsten Aufgaben von Eltern und Lehrern, eine Vertrauensbasis herzustellen, damit sich ihnen Kinder in ihrer Not anvertrauen können.“
Kinder brauchen zum gesunden, selbstbewußten gedeihen ganz viele Kuscheleinheiten:
Es macht resistent gegen Stress, berichtet das Apothekenmagazin "BABY und die ersten Lebensjahre". Das legen zumindest Tierversuche von kanadischen Wissenschaftlern der Mc-Gill-Universität in Montreal nahe. Sorgsames Lecken und Putzen verändert bei Rattenbabys langfristig die Aktivität eines Gens, das bei der Stressverarbeitung im Gehirn eine große Rolle spielt, so die Forscher. Die so liebevoll gepflegten Kleinen konnten langfristig besser mit Stress umgehen,
waren ausgeglichener und weniger ängstlich, als Artgenossen, die weniger umsorgt wurden.
Das Gesundheitsmagazin "BABY und die ersten Lebensjahre" liegt in vielen Apotheken aus und wird kostenlos an Kunden abgegeben.
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ots-Originaltext: Wort und Bild - Baby und die ersten Lebensjahre
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In jedem Fall raten wir zur Zusammenarbeit mit den gut ausgebildeten Fachleuten ihres Vertrauens:
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